Quelle: tvo
Hohe Holzmasten, lange Seile und ausgefallene Kletterelemente: Der Zipline-Park am Fusse des Kronbergs ist kaum zu übersehen. Der Park erstreckt sich über rund 1650 Meter und ist bis zu elf Meter hoch. Die Besucher können dabei fünf verschiedene Routen – von leicht bis anspruchsvoll – erleben. Doch bevor der Seilpark für Abenteuerlustige geöffnet wird, erprobt das Personal den Parcours. Ganz einfach sieht das nicht aus. «Gefährlich ist die Klettereinheit jedoch überhaupt nicht», betont Josef Rusch, Gesamtverantwortlicher für das Projekt. Jeder Besucher trägt eine Kletterausrüstung, welche einen doppelten Sicherheitsverschluss hat.
Ein Spielparadies für Kinder
Vom Seilpark aus kann man über die ganze Märliwelt blicken. Die Blumenfee Arnika und der Himmelsprinz Jacobi führen die kleinen Gäste durch verschiedene Erlebnisstationen. Ein riesiger Sandhaufen, eine Wasserwelt und eine zwölf Meter hohe Kletterkrone warten auf die Kinder. «Wir wollen, dass die Kinderaugen leuchten beim Betreten des Märlilandes», sagt Thomas Bischofberger, Verwaltungsratspräsident, während er das Spielparadies vorstellt. Nun fehlt noch der letzte Feinschliff, bis die Kinder auf dem grossen Spielplatz herumtoben können.
Aus dem Sturm eine Erlebniswelt geschaffen
Der neue Erlebnispark wurde gebaut, da der Sturm Vaia vor knapp zwei Jahren den früheren Seilpark komplett zerstörte. «Wir wollten den damaligen Seilpark nicht einfach ersetzen, sondern einen Schritt weitergehen», sagt Bischofberger. Die Bauarbeiten seien sehr gut verlaufen. Besonders während der vorübergehende Schliessung aufgrund Corona konnte mit Hochdruck an der Konstruktion gearbeitet werden. Der Kronberg investiert rund 2,5 Millionen Franken für die neue Erlebniswelt.
(jas)
Quelle: Kronberg