Der 17-jährige Lehrling legte im Dezember ein Feuer in der Landi. Das ganze Gebäude brannte komplett nieder. Die Landi hat gemäss Südostschweiz.ch nun auf rechtliche Schritte gegen den Lehrling verzichtet. «Wir werden keine Schadenersatzforderung stellen», sagt die Kommunikationschefin Alice Chalupny.
Die Versicherungen würden für den entstandenen Sachschaden aufkommen. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Fall für den Teenager keine finanzielle Folgen hat. Nebst den Verfahrenskosten wird ihn womöglich die Versicherung belangen.
Warum der 17-jährige Landi-Lehrling das Feuer gelegt hat, ist noch nicht bekannt. «Wir gehen davon aus, dass es für die Tat krankheitsbedingte Gründe gibt», sagt der Vater gegenüber dem Blick. Was das genau bedeuten soll, will der Vater nicht sagen. Die Diagnose stehe noch aus.
Der 17-jährige befindet sich zurzeit in psychologischer Behandlung. Der Vater hadert: «Max befindet sich an einem wirklich schlimmen Ort. Er ist weggeschlossen wie ein Schwerverbrecher». Sein Junge sei nicht bösartig, deshalb habe er eine zweite Chance verdient.