Jene, die sich bereits auf frühlingshaftes Wetter eingestellt hatten, dürften am Samstagmorgen enttäuscht nach draussen geblickt haben. An vielen Orten in der Ostschweiz und Graubünden gab es ein weisses Erwachen – Meteonews zufolge hat es bis auf 400 bis 600 Meter geschneit.
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Bewölkter Samstag
Das Wetter am Samstag lädt eher zum Shoppen und Baden als zu langen Spaziergängen ein: «Der Samstag präsentiert sich von der stark bewölkten Seite, am Vormittag ist es noch verbreitet nass», heisst es. Später würden sich die Niederschläge in Richtung Voralpen verlagern.
Das Wetter in der Ostschweiz und Graubünden bleibt die nächsten Tage wechselhaft. Von Schnee bis zu Temperaturen um die 20 Grad ist alles zu erwarten. Richtiges Aprilwetter also – «die Temperaturen fahren im Moment Achterbahn», fasst Meteorolge Michael Eichmann die Lage zusammen. Für die wechselhafte Witterung verantwortlich sei eine Westströmung.
Säntis belegt Platz 2
Immerhin hat der Wind nachgelassen. Am gestrigen Freitag gab es im Flachland und in den Bergregionen teils schwere Orkanböen. Auf dem Jungfraujoch (Platz 1) wurden Böen von 169 Kilometern pro Stunde registriert – laut Meteonews der höchste Wert seit über 13 Monaten. Auf dem Säntis (Platz 2) wehte der Wind mit 146 Stundenkilometern. Platz 3 belegt der Chasseral mit Böenspitzen von 137 Kilometern pro Stunde.
Der Wind spielt im Flachland keine Rolle mehr, in den Bergen weht er zum Teil noch stark. Die stärksten Windböen wurden aber gestern Abend aufgezeichnet. Das Jungfraujoch meldete 169 km/h (stärkste Böe dort seit mehr als 13 Monaten). Weitere Zahlen -> https://t.co/PtJ62s4Klu (me) pic.twitter.com/lZW6o4MsOT
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) March 11, 2023
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