Die Bewohner von St.Margrethen können wieder tief durchatmen und die Fenster zum Lüften öffnen. Letzte Woche hat es im Rheintaler Dorf noch übelst gerochen: «Es riecht so, wie wenn die Grünabfuhr vor einem her fährt. Man kann wirklich sagen, es stinkt», sagte Claudio Pallecchi, Leiter der Bauverwaltung in St.Margrethen, letzten Freitag.
Biogasanlage oder Silo?
Der Gestank hat viele Dorfbewohner von St.Margrethen verunsichert, niemand wusste, woher er kam und ob er gefährlich sein könnte. Zuerst wurde spekuliert, dass eine Biogasanlage im benachbarten Österreich das Ganze verursacht habe. «Es könnte aber auch ein gekipptes Silo sein, dessen Inhalt dann als Dünger verwendet wurde», hiess es.
Ursache weiter unbekannt
Jetzt ist der Spuk vorbei. Auf Anfrage sagt Claudio Pallecchi: «Es stinkt nicht mehr.» Woher der Gestank kam, darüber kann weiterhin nur spekuliert werden. «Es ist schwierig, jetzt noch herauszufinden, was so gerochen hat. Sicher ist nur, dass es nicht gefährlich war.»
Sicher ist auch, dass die Bewohner von St.Margrethen froh sind, endlich wieder frische Luft atmen zu können.