Zwei Basejumper aus den USA und Kanada hatten am Dienstagmorgen um 9.30 Uhr vor, gemeinsam vom Absprungpunkt «Hohwand» via Schattenbach nach Walenstadt zu fliegen. Die beiden sprangen direkt hintereinander ab, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Kurz nach dem Start konnte der Kanadier seinen us-amerikanischen Kollegen nicht mehr sehen – er meldete sich daraufhin bei der Kantonspolizei St.Gallen.
Toter noch nicht identifiziert
Diese bot die Rega sowie mehrere Spezialisten auf, um den vermissten Basejumper zu lokalisieren. «Tatsächlich konnten diese einen tödlich verunglückten Mann finden», schreibt die Polizei.
Die Untersuchungsbehörden gehen davon aus, dass es sich beim Toten um den verunglückten US-Amerikaner handelt. Die offizielle Identifikation dauert noch an.
Achter Fall
Laut Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, ist es bereits der achte Basejumper, der in Walenstadt tödlich verunglückt ist. Zum ersten Todesfall sei es 2011 gekommen.
Um die Extremsportart kennenzulernen, hat eine Sondereinheit der St.Galler Kantonspolizei erst kürzlich eine Schulung im Wingsuit-Fliegen absolviert (FM1Today berichtete).
(lag)