«Der September 2018 war viel zu warm», schreibt Meteonews. Die höchste Temperatur des Monats wurde laut dem Wetterdienst am 12. September mit 31,4 Grad in Genf gemessen. In Sitten wurde der wärmste September seit Messbeginn registriert.
Zu nass in St.Gallen, zu trocken im Tessin
Während es in St.Gallen, Vaduz und Luzern wegen der gewittrigen Lage zu viel regnete, war es in anderen Schweizer Regionen deutlich zu trocken. In Lugano betrug das Niederschlagsdefizit – im Vergleich zum langjährigen Mittel – im September 81 Prozent, in Genf waren es 78 Prozent.
50 Prozent mehr Sonnenstunden
Deutlich überdurchschnittlich war überall die Sonnenscheindauer. Gemäss Messungen von Meteonews gab es in St.Gallen, Zürich, Aarau und Luzern über 50 Prozent mehr Sonnenstunden als normalerweise. Die St.Galler, Aarauer und Luzerner erlebten gar den sonnenreichsten September seit Messbeginn 1864.