Vor ausverkauften Rängen in St.Gallen konnte keine der beiden Mannschaften die Kontrolle über den Match erlangen. Es blieb bis zuletzt ein Hin und Her mit viel Intensität. Geprägt wurde die Partie von den besten Torschützen der zwei Teams - Aiyegun Tosin (11 Saisontore) und Jonathan Okita (6) beim FCZ und Jérémy Guillemenot (9) und Emmanuel Latte Lath (8) beim FCSG.
Tosin hatte mit seinem zehnten Tor in den letzten zehn Spielen die Partie nach 25 Minuten so richtig lanciert. Kurz vor der Pause gelang dem St.Galler Topskorer Guillemenot der Ausgleich. Die Tore entstanden ähnlich und typisch für dieses Duell. Ein im Mittelfeld eroberter Ball wurde rasch in die Spitze gespielt. Nach der Pause war es St.Gallen, das durch Latte Lath (51.) zuerst traf, Okita glich nur fünf Minuten später aus.
Der Wille nach vorne zu spielen, für den Unterschied zu sorgen war gross im Kybunpark, aber für mehr Spektakel fehlte zu oft die Genauigkeit. «Wir liessen uns zu einfach auskontern. Die Standardsituationen sind heute ungenügend gewesen», sagt St.Gallen-Trainer Peter Zeidler nach dem Spiel.
In der letzten halben Stunde ging den St.Gallern etwas die Kraft aus. Zürich konzentrierte sich vermehrt aufs Kontern. Für Aufregung sorgten nur noch Zürichs Verteidiger Becir Omeragic und St.Gallens Stürmer Leon Dajaku, die in der Schlussphase noch die zweite Gelbe Karte sahen.
Hier kannst du den Spielverlauf im Liveticker nachlesen:
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(red./SDA)