Der FC St.Gallen verlängert offenbar den Vertrag mit Fabian Schubert nicht und lässt ihn nach Deutschland ziehen. Der Österreicher soll laut verschiedenen Medienberichten zu 1860 München gehen.
Der 29-jährige Stürmer kam 2021 zum FC St.Gallen entpuppte sich nicht als der Knipser, den sich die Verantwortlichen erhofft hatten, immerhin schoss er zuvor für seinen früheren Club Blau-Weiss Linz in 60 Spielen 57 Tore.
Privates Glück, berufliches Pech
Zu einem Publikumsliebling wurde er trotzdem. Immer nahbar, sympathisch und für einen Spruch gut, bei einem Auftritt im Fanlokal Bierhof in St.Gallen liess er in lockerer Atmosphäre seine Begeisterung für die Espen und die Region durchblicken. Hier heiratete er, hier verkündete er, dass er im Juni 2024 Papi wird.
In St.Gallen durchlebte Schubert aber auch schwere Zeiten, ein hartes Foul von Ulisses Garcia beendete 2022 fast seine Karriere: Schien- und Wadenbeinbruch. Danach Komplikationen nach der Operation, ein langer Weg zurück in die erste Mannschaft, inklusive neuem Vertrag noch während der Verletzungspause.
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Stammplatz verloren
In der aktuellen Saison kam Schubert immer seltener zu Einsätzen, Stammspieler wurde er nicht mehr. Wurde er jedoch eingewechselt, war ihm der Jubel der Fans sicher. Egal ob er traf oder nicht. Doch im Fussballgeschäft zählen Tore. So trennen sich die Wege des Österreichers und des FC St.Gallen.
Von einem Traditionsclub zum nächsten: Bei 1860 München will der Österreicher in der 3. Liga Deutschlands wieder Fuss fassen.