Unterhaltung

Die Top Herzschmerz-Filme der Redaktion

Herzschmerz

Diese Filme bringen uns zum Weinen

24.12.2019, 15:36 Uhr
· Online seit 24.12.2019, 15:35 Uhr
Unsere Redaktoren erzählen, bei welchen Film-Trennungen sie schon die eine oder andere Träne verdrückt haben. Hier eine Auflistung der Top-Herzschmerzfilme.
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«Wie ein einziger Tag»

«Ich heule beim Film ‹Wie ein einziger Tag› jedes Mal aufs Neue. Erstens, weil die Geschichte aus den 1940er Jahren tatsächlich wahr ist. Zweitens, weil nicht das Liebespaar die Trennung will, sondern die Eltern des Mädchens. Bei dem Film weine ich aus Wut und aus Kummer.»
Vanessa Kobelt, Moderatorin TVO

 «O.C., California»

«Ich weine immer bei der Szene am Schluss der ersten Staffel von ‹O.C., California›: Ryan geht zurück in seine Heimat und verlässt Newport. Pflegevater Sandy fährt aus der Stadt. Alle sind traurig, insbesondere seine Freundin Marissa. Und ich leide natürlich mit, weil ich einer der grössten O.C.- und Marissa-und-Ryan-Fans bin.»
Laurien Gschwend, Redaktorin/Produzentin FM1Today

 «E.T. – Der Ausserirdische»

«E.T. natürlich! Erst stirbt er, nur um wieder zurückzukommen, und dann rauscht er doch noch ab. Danach wurden wir jahrelang mit dem Gerücht einer möglichen Fortsetzung bei Laune gehalten, die dann doch nie umgesetzt wurde.» 
Patric Kees, Videoproduzent TVO

 «Das Schicksal ist ein mieser Verräter»

«Hazel und Gus sind ein Paar, aber Gus ist todkrank und stirbt bald. Er will jedoch seine Beerdigung miterleben und organisiert eine mit seinen Freunden. Dabei hört er nur zu, was seine Freundin Hazel über ihn erzählt. Dort nimmt jeweils das ‹Schlosshundgeheule› seinen Anfang. Ich, heulend mit triefender Nase, umringt von gebrauchten Papiertaschentüchern. Alles gipfelt in der Schlussszene, in der Gus dann tatsächlich stirbt und Hazel einen Brief übergeben wird. Darin sind Worte, die mir das Herz aufgehen lassen: Gus beschreibt, welche Bedeutung sie für ihn hatte und den Stellenwert ihrer Beziehung. Da war es definitiv um mich geschehen. Ich hatte solch geschwollene Augen und dachte, dass man diese noch drei Wochen später sehen wird. Am Ende des Filmes war ich emotional völlig am Ende.»
Sarah Wagner, Videojournalistin/Redaktorin TVO

«Ein ganzes halbes Jahr»

«Nach einem Unfall ist der Hauptdarsteller Will querschnittsgelähmt und lebt im Rollstuhl. Kurz vor seinem Exit-Tod verliebt er sich in seine Pflegerin Lou. Nimmt sich aber am Schluss trotzdem das Leben. Superultragiga traurig, selten so geweint.»
Alessia Hauser, Webmanagerin FM1Today

«Der König der Löwen»

«Obwohl ich als Kind zuhause die Videokassette von «Der König der Löwen» hatte, habe ich den Film nie länger als die ersten zwanzig Minuten angeschaut. Jedes Mal, wenn Mufasa den Felsen hinunterstürzte und starb, musste ich den Fernseher abschalten. Ich konnte einfach nicht aufhören zu heulen. Erst im Erwachsenenalter habe ich den Film vollständig gesehen – und auch dann verspürte ich den Impuls, den Streifen bei der Todesszene zu beenden. Es ist einfach zu brutal! Der kleine Simba muss zusehen wie sein Vater stirbt und glaubt auch noch die Schuld daran zu haben. Und dass die Figuren gezeichnet sind, macht es noch viel schlimmer. Sogar heute, nachdem ich ‹Der König der Löwen› mehrmals bis zum Ende geschaut habe, muss ich jedes Mal noch weinen. Für mich wirklich eine der schlimmsten Trennungen.»
Sarah Lippuner, Redaktorin FMTtoday

 

«Ich liebe Disney Filme, aber am liebsten mit Happy End. Bei dieser Szene, wo Simba seinen Vater verloren hat, habe ich Rotz und Wasser geheult. Simba hat seinen geliebten Vater verloren nur weil Scar, König werden will.»
Nicole Färber, Redaktorin/Moderatorin FM1

 «Downton Abbey» Staffel 3

«Die 7. Episode in der dritten Staffel Downton Abbey hat mich tatsächlich Rotz und Wasser heulen lassen und ich heule wirklich nie, wegen Liebesfilmen und dergleichen. Doch ich habe über drei Staffeln zugesehen, wie Matthew Crawley aus der Mittelklasse und Lady Mary sich verlieben und diverse Verstrickungen überwinden und dabei Ewigkeiten brauchen, bis sie endlich verheiratet sind. Bis endlich ein Baby zur Welt kommt, gibt es noch einige Schwierigkeiten zu überwinden. Und dann? Matthew besucht seine Frau und den frisch geborenen Sohn im Spital, fährt mit dem Auto nach Hause, freut sich des Lebens und wird von einem Traktor platt gefahren. Und das alles nur, weil Schauspieler Dan Stevans Hollywood erobern wollte.»
Angela Müller, Redaktorin/Produzentin FM1Today

«Dancer In The Dark»

«Was ist dieser Film traurig. Die grandiose Björk als hilflose Fabrikarbeiterin, welche langsam erblindet, und die Krankheit ihrem Sohn vererbt hat. Um ihm eine Augenoperation zu ermöglich, schuftet sie Tag und Nacht, tötet jedoch aus Versehen die Frau des Nachbars, und wird anschliessend zum Tode durch den Strang verurteilt. Die Welt ist ungerecht. Dieser Film ist so traurig, dass ich im Kino Rotz und Wasser heulen musste. Vor der Pause, nach der Pause und zum Schluss. Ist mir in einem Kinosessel vor- und nachher nie passiert.»
Andreas Forster, Redaktionsleiter/Moderator FM1

«Sons of Anarchy»

«In der letzten und sehr kitschigen Folge der Bikerstaffel opfert sich der Anführer der Gang Jax Tanner für die Ehre seines Clubs. Er gibt seine Kinder in fremde Hände und fährt danach mit seinem Bike absichtlich in einen LKW. Für die Kinder war es wahrscheinlich das beste, trotzdem musste ich während der Szene, in der immer wieder zwischen den Kindern und der Suizidfahrt hin und her geschnitten wird, heulen wie ein Schlosshund. Ich musste sogar heulen, als ich ein halbes Jahr später auf dem Weg zur Arbeit den Schlusssong gehört habe.»
Fabian Monn, Produzent TVO

«On Her Majesty's Secret Service»

«Der Tod von Tracy, direkt nach der Hochzeit mit James Bond. Die wunderschöne Diana Rigg. Und die wunderschöne Musik von Louis Armstrong. Zudem ist George Lazenby ein gar nicht so schlechter James Bond.»
Gerry Reinhardt, Social Media Manager

veröffentlicht: 24. Dezember 2019 15:35
aktualisiert: 24. Dezember 2019 15:36
Quelle: FM1Today

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