Wenn man durch den Wald joggt, spaziert oder fährt, steigt er einem früher oder später in die Nase: dieser wahnsinnig prägnante, leicht scharfe und an Knoblauch erinnernde Duft. Wenn man sich umsieht, dann entdeckt man die Bärlauch-Blätter sofort, nicht selten bedecken sie gleich den ganzen Waldboden.
Wo sie nicht schon da sind, werden die Blüten bald spriessen und die Bärlauch-Saison damit beenden. Wer noch nicht hat, der hat jetzt die letzte Chance, ein paar Blätter am Waldrand zu pflücken und zu verarbeiten, zum Beispiel mit diesen etwas spezielleren Rezepten.
Cordon Bärlauch
Statt mit Schinken und Käse gibt es das Cordon Bleu im Frühling mit dem aromatischen Bärlauch-Extra als Cordon Bärlauch. Die Zubereitung ist einfach, dazu passen Kartoffeln in jeglicher Art und Weise. Das Rezept gibt's hier.
Gnocchi mit Bärlauch und Spinat
Das Rezept von einem meiner Lieblings-Instagram-Foodblogs ist zwar etwas aufwendig, weil selbstgemachte Gnocchi aber einfach hunderttausendmal besser sind als gekaufte, ist es die Mühe absolut wert. Zum Rezept geht's hier.
Bärlauch-Semmelknödel
Es gibt sie hier in glutenfrei, laktosefrei, vegan oder mit allem drum und dran: Knödel mit Bärlauch. Gemacht aus Brotresten oder Toast. Yummy!
Bärlauch-Süppchen
Als Vorspeise statt eines Salats mal eine Suppe: Dafür eignet sich eine würzige Bärlauch-Suppe im Frühling perfekt! Aber Achtung: Durch den intensiven Geschmack kann mal schnell genug davon haben, als eine Hauptmahlzeiten dient sie nur für absolute Bärlauch-Lover. Ein Rezept-Beispiel gibt's hier.
Bärlauch-Risotto
Okay, Bärlauch-Risotto kriegt man hin, wenn man einfach ein wenig Bärlauch in ein Risotto gibt. Deshalb: Hier «nur» ein ganz simples Rezept mit Tipps zum Anrichten, voilà. Ein weiteres Rezept gibt's zum Beispiel auf diesem Instagram-Kanal:
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