Playoffs

«St.Gallien» gegen die Römer: FCSG-Frauen treffen im Kybunpark auf Basel

· Online seit 26.04.2024, 18:16 Uhr
Während die Herren des FC St.Gallen die Meisterschaft nur noch durch ein Wunder gewinnen können, lebt der Meisterinnen-Traum der FCSG-Frauen weiterhin. Die Ostschweizerinnen haben mit dem FC Basel aber eine Herausforderung vor der Brust.
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Während die FCSG-Mannen von Trainer Zeidler um Europa kämpfen, kämpfen Wunderlins Espen-Frauen noch um den Meisterpokal. Am Sonntag treffen die Ostschweizerinnen in den Playoff-Viertelfinals der Axa Women’s Super League auf die Damen des FC Basel.

Die St.Gallerinnen schlossen die Qualifikation auf dem 6. Tabellenrang ab, die Baslerinnen auf Platz 3. Für die Damen vom Rheinknie scheint sich der Umbruch vom vergangenen Sommer zu lohnen. Neben der Verpflichtung von Kim Kulig als neuer Trainerin kamen auch zahlreiche neue Spielerinnen, darunter Natispielerin Coumba Sow. Zudem hat die Frauenabteilung nun Zugriff auf die Infrastruktur der Männer. Dies resultierte für die Baslerinnen in der Tabellenspitze im Winter. In der Rückrunde musste man aber den Schwergewichten FCZ und Servette den Vortritt lassen.

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Wunderlin ist optimistisch

Trotz des Basler Aufschwungs geht Espen-Trainerin Marisa Wunderlin mit viel Optimismus in das Duell: «Die Baslerinnen haben vor allem Spielerinnen mit hoher individueller Qualität und Erfahrung. Das haben wir auch!» Man sei bestens auf die Spielweise der «Bebbi» eingestellt. Die langen Bälle der Baslerinnen auf ihre grossgewachsenen Offensivkräfte und die Positionswechsel seien eine Herausforderung, aber: «Wir sind bestens darauf vorbereitet. Unsere Innenverteidigerinnen zählen zu den kopfballstärksten der Liga und Positionswechsel lassen sich mit Kommunikation gut lösen.»

«Wir halten den Zaubertrank bereit»

Dennoch ist Wunderlin bewusst, dass es kein Zuckerschlecken sein wird. Wunderlin sieht ihre Frauen daher auch ein wenig in der Aussenseiterrolle. Dafür zieht sie einen ssehr bekannten Comic herbei, um die Situation zu schildern: Asterix und Obelix. «Wenn jedes Länderspiel, das uns gegenüberstehen wird, ein Römer wäre, dann sind wir zahlenmässig die Gallierinnen.» Doch wie die Comic-Helden auch hat Wunderlin ein Ass im Ärmel: «Ich garantiere, dass wir den Zaubertrank bereit haben werden. Bekanntlich verändert der ja die Ausgangslage jeweils merklich.»

Wer die «St.Gallierinnen» im Heimspiel gegen Basel unterstützen will, der sollte sich den Sonntag reservieren. Der FC St.Gallen trifft um 14 Uhr im Kybunpark auf die Baslerinnen.

veröffentlicht: 26. April 2024 18:16
aktualisiert: 26. April 2024 18:16
Quelle: FM1Today

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