Der Tessin hat keine Kohle – darum macht's St.Gallen halt selbst und präsentiert sich als Gastkanton an der Olma 2024. «Der Auftritt des Kantons St.Gallen und seiner 75 politischen Gemeinden sowie der 100 Ortsgemeinden und Korporationen an der Olma 2024 findet unter dem Motto ‹uf Bsuech dihei› statt», schreiben die Veranstalter.
Nur ist die Schreibweise im dialektreichen Kanton St.Gallen halt so eine Sache. Schreibt man nun «dihei, deham oder dahoa»?
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Die Bevölkerung entscheidet
Der Kanton und die St.Galler Gemeinden wollen das Urteil darüber, wie es nun richtig heisst, der Besucherschaft überlassen. Abstimmen kann man hier. Mit der Abstimmung kann man auch an der Verlosung von Olma-Eintritten teilnehmen.
Welche Schreibweise sich nun auch immer durchsetzt, eine aus dem Rheintal, vom Bodensee, dem Sarganserland oder sonst wo – die Abstimmung führt schnell zum springenden Punkt der diesjährigen Olma: heimische Vielseitigkeit.
Den eigenen Kanton erleben
Die St.Gallen²-Olma verspricht auch Eingeborenen so manche Neuentdeckung: «Sie tauchen ein in Geschichten von St.Gallerinnen und St.Gallern, die ganz nah oder weit weg mit herausragenden Ideen und Mut unseren Alltag prägen und unsere Zukunft gestalten.»
Die Olma Messen wollen im Frühsommer informieren, was man sich genau darunter vorstellen kann. Bis dahin könnte entschieden sein, wie das Motto nun genau heissen wird.