Der Tierschutz nahm 2022 seine Besuche wieder auf, nachdem sie in den Vorjahren Corona-bedingt ausgefallen waren. Den drei besuchten grossen Publikumsmessen Offa und Olma sowie der Luga in Luzern stellte die Organisation ein gutes Zeugnis aus.
«Der Umgang mit den Tieren, ob in der Arena oder im Stall, war mehrheitlich tierfreundlich und respektvoll ausgestaltet», heisst es.
Den Publikumsmessen attestiert die Organisationen einen tierfreundlichen und respektvollen Umgang in der Vorführarena oder im Stall. Auch lobt sie die Pufferzonen zwischen Publikum und Tieren. «Kleintiere erhielten teilweise Verstecke und die tierfreundliche Gruppenhaltung war für das Publikum gut zu sehen.»
Weniger gute Zeugnisse gibt es für speziell auf eine Tierart wie Hunde, Katzen oder Pferde ausgerichteten Ausstellungen. Auch auf Bauern- und Tiermärkten ging es den ausgestellten Tieren nicht optimal, wie der STS am Mittwoch mitteilte.
Die Tierartenausstellungen Swiss Dog Show für Hunde in Luzern, IKA für Katzen in Laufen in Baselland, Pferde am Marché Concours in Saignelégier im Jura und Reptilien in Yverdon-les Bains im Kanton Waadt wiesen hingegen nicht die gleichen Verbesserungen auf.
Auch der nationale Pferde-, Pony- und Kleintiermarkt im bernischen Münsingen sowie der Viehmarkt Foire de Chaindon in Reconvillier erhielten Minuspunkte.
(sda/red.)