Ein 25-jähriger Mann war am Sonntagnachmittag mit drei Bekannten in der Bergregion Diedamskopf unterwegs. In der Nähe des Gipfelkreuzes verliessen er und einer seiner Begleiter den Wanderweg um vor einem Vorsprung für ein Foto zu posieren. Die beiden Männer betraten dafür steiles, mit Gras und Moos bewachsenes Gelände.
Fremdverschulden wird ausgeschlossen
Der 25-Jährige rutschte aus und stürzte rund 150 Meter in die Tiefe. Dabei verletze er sich tödlich. Die Landespolizei Vorarlberg schliesst Fremdverschulden aus. Die Begleiter des Verstorbenen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Beim Fotografieren ausgerutscht
Auch in Graubünden verletzte sich eine 56-Jährige schwer, beim Versuch ein Foto zu machen. Die Italienerin war mit ihre Ehemann in Maloja unterwegs. Die Frau rutschte beim Fotografieren aus und stürzte rund 70 Meter das felsige Gelände hinunter. Ihr Ehemann und Drittpersonen betreuten die Schwerverletzte bis zum Eintreffen der Rega-Crew.