Bedürftige aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und den beiden Appenzell konnten auch 2023 vom Verein «Ostschweiz hilft Ostschweiz» (OhO) unterstützt werden. Insgesamt wurden 2,7 Millionen Franken gespendet – ein Jahr zuvor waren es 2,4 Millionen Franken gewesen. Gleichzeitig reichten 2023 so viele Institutionen und Privatpersonen Hilfsgesuche ein wie noch nie – gegenüber dem Vorjahr waren es 764 mehr. Dass das Leben immer teurer wird, sei einer der Hauptgründe für die hohe Zahl an Gesuchen.
Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist die Spendenaktion von Tagblatt und Regionalzeitungen, FM1 und TVO aktiv, wie der Berg an Weihnachtspost beweist. Viele drücken in den Kärtchen ihre Dankbarkeit gegenüber der Spendenaktion aus.
OhO-Geschäftsführerin Astrid Bill freut sich über das Rekordergebnis und sagt: «Geknackt oder nicht geknackt: Ich finde es schön, dass die Leute Vertrauen in uns haben und die Notwendigkeit sehen, dass es auch in der Ostschweiz Menschen gibt, die Hilfe brauchen.» Die Spendenden finden super, dass das Geld in der Region bleibt, so Bill.
(red.)
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