Quelle: CH Media Video Unit / BRK News
Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember kommt der Schnee. Ein Tiefdruckgebiet namens Undine hat in der Nacht von Montag auf Dienstag von Nordwesten her die Schweiz erreicht. Die Kaltfront bringt am Morgen in den tiefsten Lagen ein Gemisch aus Schnee, Regen und Eiskörnern, wie «Meteo News» schreibt. Deshalb ist Vorsicht auf der Strasse gefragt. Es ist mit einer akuten Glättegefahr zu rechnen.
Bei der Kantonspolizei Thurgau wurden aufgrund der Wetterverhältnisse 15 Unfälle gemeldet. Verletzt wurde gemäss Kantonspolizei niemand. Bei sämtlichen Unfällen entstand Sachschaden.
Bei der Kantonspolizei St.Gallen sind derzeit zehn Unfallmeldungen wegen Glätte oder Schnee eingegangen. «Kleinere Kollisionen» meldet derweil die Kantonspolizei Graubünden. Die Anzahl der Unfälle liege bei unter zehn. Teilweise kam es aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn auch zu Verkehrsbehinderungen.
Aktuelle Verkehrsmeldungen gibt es hier.
Mehr Schnee als letzten Winter
In Zürich lag am Dienstagmorgen bereits mehr Schnee als den gesamten letzten Winter, wie der Meteodienst auf Twitter schreibt.
Auch im #Flachland ist es mit der #Kaltfront wie erwartet teilweise weiss geworden. Hier die aktuelle Situation beim #MeteoNews - #Wetterbüro in #Zürich-Nord. Es liegt hier schon jetzt mehr Schnee als den gesamten letzten #Winter. (rv) pic.twitter.com/mOaVJwX1yt
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) December 1, 2020
Im Verlauf des Tages bleibt es stark bewölkt mit zeitweisem Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 600 Metern. In St.Gallen und Appenzell bleibt es um die null Grad kalt, am Bodensee und im Thurgau wird es bis zu 3 Grad.
Kalter Start in den Dezember
Am Mittwoch und Donnerstag bleibt es kalt mit vielen Wolken. Mit Schnee ist nicht gross zu rechnen, es bleibt trocken. Am Freitagnachmittag kann es aber erneut wieder regnen oder schneien.
(red.)