Ostschweiz

Achtung Glättegefahr: Es schneit bis in tiefe Lagen

Ostschweiz

Achtung Glättegefahr: Zwei Dutzend Unfälle wegen Schnee

01.12.2020, 14:04 Uhr
· Online seit 01.12.2020, 06:27 Uhr
Eine Kaltfront hat die Schweiz erreicht und bringt auch in den tiefen Lagen Schnee. Am Dienstagmorgen lag gewisserorts bereits mehr Schnee als den gesamten letzten Winter.

Quelle: CH Media Video Unit / BRK News

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Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember kommt der Schnee. Ein Tiefdruckgebiet namens Undine hat in der Nacht von Montag auf Dienstag von Nordwesten her die Schweiz erreicht. Die Kaltfront bringt am Morgen in den tiefsten Lagen ein Gemisch aus Schnee, Regen und Eiskörnern, wie «Meteo News» schreibt. Deshalb ist Vorsicht auf der Strasse gefragt. Es ist mit einer akuten Glättegefahr zu rechnen.

Bei der Kantonspolizei Thurgau wurden aufgrund der Wetterverhältnisse 15 Unfälle gemeldet. Verletzt wurde gemäss Kantonspolizei niemand. Bei sämtlichen Unfällen entstand Sachschaden.

Bei der Kantonspolizei St.Gallen sind derzeit zehn Unfallmeldungen wegen Glätte oder Schnee eingegangen. «Kleinere Kollisionen» meldet derweil die Kantonspolizei Graubünden. Die Anzahl der Unfälle liege bei unter zehn. Teilweise kam es aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn auch zu Verkehrsbehinderungen.

Aktuelle Verkehrsmeldungen gibt es hier.

Mehr Schnee als letzten Winter

In Zürich lag am Dienstagmorgen bereits mehr Schnee als den gesamten letzten Winter, wie der Meteodienst auf Twitter schreibt.

Im Verlauf des Tages bleibt es stark bewölkt mit zeitweisem Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 600 Metern. In St.Gallen und Appenzell bleibt es um die null Grad kalt, am Bodensee und im Thurgau wird es bis zu 3 Grad.

Kalter Start in den Dezember

Am Mittwoch und Donnerstag bleibt es kalt mit vielen Wolken. Mit Schnee ist nicht gross zu rechnen, es bleibt trocken. Am Freitagnachmittag kann es aber erneut wieder regnen oder schneien.

(red.)

veröffentlicht: 1. Dezember 2020 06:27
aktualisiert: 1. Dezember 2020 14:04
Quelle: FM1Today

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