Zu den bedeutendsten Massnahmen zählen die Verschiebung des Bahnhofs Bruggen, neue Bahnhofplätze in Gossau und Wittenbach und die beiden Velo-Schnellrouten von St. Gallen in den Westen der Stadt und nach Teufen AR, wie die Agglo St. Gallen-Bodensee am Freitag mitteilte.
Mit dem Agglomerationsprogramm der 4. Generation solle nahtlos an die bisherigen Erfolge angeknüpft werden. Die Zielsetzung bleibe dieselbe, wird die St. Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa im Communiqué zitiert. «Die Agglomerationsräume sollen mit einer kompakten Siedlungsstruktur, beständigen Freiräumen sowie einer clever organisierten Mobilität gestärkt werden», sagte die Vorsitzende des Lenkungsausschusses Agglomerationsprogramm St. Gallen-Bodensee. In der jüngsten Generation würden daher keine neuen Schwerpunkte gesetzt, sondern die Stossrichtungen aus der 3. Generation konsequent fortgeführt.
Die Trägerschaft des Agglomerationsprogramms St. Gallen-Bodensee besteht aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau sowie den 31 Agglomerationsgemeinden. Erwartet wird der Prüfbericht im Frühjahr 2023.