Bereits in der vergangenen Woche wurden die Strassen im Museumsquartier gesperrt, damit die verschiedenen Betreiber ihre Stände und Bahnen aufstellen können. An 26 Ständen könnt ihr Büchsen schiessen, auf Pferde wetten oder Frösche fischen. 21 sogenannte Fahr- und Laufgeschäfte warten darauf, von Olma-Besuchern entdeckt zu werden.
80 Meter im freien Fall
«Auch in diesem Jahr sind klassische Bahnen wie ein Riesenrad oder ein Autoscooter dabei», sagt Roman Kohler, Mediensprecher der Stadtpolizei St.Gallen. Bewährt habe sich ausserdem der «Swiss Tower»: Besonders Mutige können sich mit dieser Bahn aus einer luftigen Höhe von 80 Metern im freien Fall in die Tiefe stürzen.
Das Sicherheitskonzept hat die Stadtpolizei angepasst. «Wir werden eine höhere Polizeipräsenz am Herbstjahrmarkt zeigen», bestätigt Roman Kohler auf Anfrage von FM1Today. Man setze eine zusätzliche Einheit ein, die in brenzligen Situationen schnell eingreifen könne. «Wir setzen die zusätzlichen Polizisten nicht nur wegen der aktuellen Situation in Europa ein», so der Mediensprecher, «sondern auch, weil wir so Schlägereien und andere Vorkommnisse schnell schlichten können».
Polizisten gut schützen
Dabei habe sich die Stadtpolizei zum Ziel gesetzt, die eigenen Leute gut zu schützen. «Einige von ihnen tragen Helme und Plastikschoner», sagt Kohler. Es sei aber auch geplant, gewöhnlich uniformierte sowie zivile Polizisten auf dem Herbstjahrmarkt einzusetzen. Wie gross das Aufgebot an Sicherheitskräften sein wird, möchte die Polizei nicht bekanntgeben.
Übrigens: Auch die Aufbauarbeiten für die Olma laufen auf Hochtouren. Das Gastland Fürstentum Liechtenstein hat Bilder davon auf Facebook veröffentlicht: