Quelle: tvo
«Solange das Coronavirus dadurch eingedämmt werden kann, finde ich das eine gute Sache», Sarah Fitze aus Goldach spricht sich gegenüber dem Ostschweizer Fernsehen TVO für die Verlängerung des Verbots aus. «Natürlich ist das nicht toll, ich würde auch gerne an die FC St.Gallen-Spiele gehen.»
Erika Giertanner aus St.Gallen pflichtet Sarah Fitze bei: «Es ist schon sehr lange, aber wenn es so verordnet wird, wird es schon richtig sein.»
«Wir müssen lernen, damit umzugehen»
Gemäss Tagesanzeiger prüft der Bundesrat aktuell drei Varianten, wie es im September weitergeht. Eine Variante sei, Grossveranstaltungen bis Ende März nächstes Jahr zu verbieten. Walter Nees aus Rehetobel findet das übertrieben: «Das Coronavirus wird es auch nächstes Jahr noch geben. Wir müssen lernen, damit umzugehen.»
Auch verschiedene FM1Today-Leser äussern sich auf Facebook kritisch zur möglichen Verlängerung des Verbots von Grossveranstaltungen. «Langsam nervt es», schreibt Jack Mächler. «Wir hören nur noch Corona. Am besten sagt ihr für die nächsten vier Jahre alles ab.»
«Viele Sportvereine wird es nicht mehr geben»
Ueli Hasler findet: «Was da abgeht ist ein Skandal! Mir tun die Leute Leid, die in der Unterhaltungsbranche arbeiten. Die werden krank vor Kummer und Sorgen.» Er vermutet, dass es viele Sportvereine bald nicht mehr geben wird.
Jacqueline Pilloud findet ein Verbot besser als ein weiterer Lockdown: «Bis jetzt müssen wir uns im Vergleich zum Ausland nicht beklagen. Natürlich ist es tragisch und zum Teil vernichtend für Eventveranstalter und die ganze Unterhaltungsbranche, aber was sollen wir sonst tun?»
Das Veranstaltungsverbot für mehr Events mit mehr als 1000 Besucher gilt bis Ende August. Mitte August wird der Bundesrat über das weitere Vorgehen informieren.
(abl/Thomas Bartlome)