Vom Arbeitsplatz eine atemberaubende Sicht auf den Alpstein zu haben und internationalen Gästen die berühmte Rösti servieren zu können – das klingt nach einem Traumjob. Auch wenn die aktuellen Pächter sagen, hinter der Fassade des Berggasthauses Äscher sehe es auch nicht immer so bezaubernd aus, scheinen die Besitzer keine Probleme zu haben, neue Wirte zu finden.
Umbau geplant
Ein Grund, weshalb die Familie Knechtle-Fritsche aufhört, ist die Infrastruktur, die aufgrund des Denkmalschutzes nur erschwert umgebaut werden kann. Im Interview mit TVO sagt Stefan Müller, der Präsident der Stiftung Wildkirchli, man habe bereits Planungsarbeiten angegangen, um die Einrichtung zu verbessern und sie den weiter wachsenden Besucherzahlen anzupassen.
Deshalb ist er zuversichtlich, dass sich ein geeigneter neuer Pächter finden lässt: «Es haben sich schon einige Leute per Mail und Telefon gemeldet, welche die Aufgabe als spannend anschauen.» Und das, bevor die Pacht am Samstag offiziell ausgeschrieben wird.
«Hoffe auf gute Zusammenarbeit»
Mit seiner Ebenalp-Bahn befördert Geschäftsführer Mario Koller tausende Menschen in Richtung Äscher. Auch er ist guten Mutes, geeignete Nachfolger für die Familie Knechtle-Fritsche zu finden. «Ich hoffe auf eine gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit.»
Wie Touristen aus der Schweiz und den USA zum berühmtesten Berggasthaus der Welt stehen, erfährst du im TVO-Beitrag.