Das Abwasser der drei Gemeinden Teufen, Stein und Hundwil solle via Haggenbrücke in das Gebiet der Stadt St. Gallen geleitet werden, teilte die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Mittwoch mit. Die ARA Au in St. Gallen wird vorher erweitert.
Die Kantonsbeiträge werden über einen separaten Fonds für Gewässerschutzprojekte finanziert, der seit den 1990-er Jahren von den Gemeinden gespiesen wird.
Mit dem Anschluss an die grossen St. Galler Anlagen und an die Pulveraktivkohle-Stufe der ARA Herisau könnten über 90 Prozent des Abwassers aus Ausserrhoden von ökologisch kritischen Spurenstoffen wie Arzneimittel oder Kosmetika befreit werden, heisst es in der Mitteilung.