Sie trafen die Queen, spielten am OpenAir St.Gallen und am Montreux Jazz Festival, ihre Musik schwebt in Kassettenform im All, sie haben Goldene Schallplatten, bereisten 127 Destinationen im Ausland – und sind doch immer am liebsten zu Hause in Urnäsch: Die «Aldere».
Die Streichmusik Alder hat seit der Gründung 1884 viel erlebt. Und entsprechend gibt es viel zu erzählen und zu zeigen. Das können Interessierte jetzt im Appenzeller Brauchtumsmuseum in Urnäsch, der Heimat der Alders.
Die Sonderausstellung «Urnäscher Striichmusig» stellt die weltberühmten «Aldere» ins Zentrum. Dabei gibt es viel zu lernen, so gehört zum Beispiel zu einer «original Appenzeller Streichmusik» ein Bass, ein Cello, zwei Geigen und ein Hackbrett. Erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam teilweise auch eine Handorgel zum Einsatz.
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Wie sich die Streichmusik Alder über die Ausstellung freut und was sie sonst zu erzählen haben, siehst du im Video von TVO.
(red.)