Ausstellung über Verdingkinder in Urnäsch zeigt dunkles Kapitel
· Online seit 03.04.2023, 21:45 Uhr
Bis in die 1970er-Jahre haben die Schweizer Behörden zehntausende Kinder ihren Eltern entrissen und verdingt. Sie wurden an Bauernfamilien übergeben, wo sie wie Knechte arbeiten mussten. Sie wurden teilweise geschlagen und misshandelt. Dies passierte auch in der Ostschweiz. Eine Ausstellung im Appenzeller Brauchtumsmuseum in Urnäsch zeigt nun die Einzelschicksale der Verdingkinder auf.