Nach den letzten Unglücken auf dem Wanderweg zwischen Aescher und Seealpsee wurden Forderungen laut, diesen mit baulichen Massnahmen zu sichern. Ruedi Spiess, Wanderexperte aus Bern, hat den Zustand des Wegs analysiert, schreibt das «St.Galler Tagblatt». Seine Schlussfolgerung: Auf einzelnen Passagen besteht sofortiger Handlungsbedarf. Einige Stolperfallen müssten aus dem Weg geräumt werden. Optionen wären beispielsweise Geländer an kritischen Stellen.
Sepp Manser, ressortverantwortlicher Bezirksrat des Bezirks Schwende-Rüte, will an der Art und Weise des Wegs festhalten. Als Sofortmassnahme wurde das hohe Gras am Wanderweg gestutzt, damit Wanderer erkennen, dass es neben dem Weg steil hinunter geht. Ausserdem werde der Zustand des Weges regelmässig überprüft.
Der Bezirksrat will am 18. August mögliche Massnahmen auf der Strecke besprechen. Ebenso soll ein Expertenteam die Strecke in nächster Zeit noch einmal unter die Lupe nehmen und die Sicherheit überprüfen.