Es ist umrahmt von Tannen, versteckt in einem kleinen Tal und gleich in der Nähe ist der stahlblaue Sämtisersee: Das Berggasthaus Plattenbödeli. Am Mittwoch erhielt es hohen Besuch. Roger Federer tauschte den Tennisschläger gegen die Wanderschuhe und ass bei den Gastgebern, den Inauens.
Alles lief normal ab
Nach einer Wanderung durch den Alpstein stattete Weltstar Federer dem Berggasthaus Plattenbödeli einen Besuch ab (FM1Today berichtete). Dort brachte der Tennisprofi das Team des Berggasthauses aber nicht aus der Ruhe. «Er war wie jeder andere Gast», sagt Alois Inauen, Chef des Berggasthaus Plattenbödeli gegenüber FM1Today. Während Federer gegessen hatte, spielten die Kinder im Sandkasten.
Er wurde erkannt
Einen Selfie-Run auf den Maestro gab es auch keinen. Zwar hätten ihn einige Gästen und auch das Plattenbödeli-Team erkannt, aber: «Sie haben ihn schön in Ruhe gelassen», sagt Inauen. Es sei sein erster Besuch im Berggasthaus gewesen, sagt er weiter. Am Schluss gab es dann für die Gastgeber aber doch noch ein Erinnerungsfoto. Dieses posteten sie dann stolz auf ihrem Instagram-Account.
Alles bleibt beim Alten
Einen Ansturm erwartet man wegen des Federer-Besuchs jetzt nicht. «Er hat selbst kein Foto gepostet», so Inauen. Eine Ehre war der Besuch des Weltstars für die Inauens und ihr Plattenbödeli-Team aber allemal. Sie freuen sich aber auch über jeden anderen Gast – «egal ob er Roger Federer heisst oder nicht», sagt Inauen abschliessend.
(ham)