Statt sechs thronen auf dem Gupf nur noch drei Eschen. Die Hälfte der prächtigen Bäume waren stark von der Krankheit Eschenwelke betroffen, schreibt die Fachstelle Natur und Landschaft AR. Die Eschenwelke lässt die Bäume und deren Wurzeln langsam absterben und so besteht die Gefahr, dass sie jederzeit umfallen. Da der Gupf ein beliebtes Ausflugsziel ist und die drei kranken Eschen direkt an der Wetterseite vom Gupf standen, mussten sie gestern aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Sie waren rund hundert Jahre alt.
Für diejenigen, die die Eschen vermissen werden, gibt es jedoch Trost: Es gibt nämlich bereits Nachwuchs. Vier Bergahorn-Bäume wurden gepflanzt. Diese werden von der Eschenwelke nicht befallen und sollen das Landschaftsbild langfristig erhalten.
(red.)