Zivilschutz

Innerrhoder Zivilschützer werden neu in Chur ausgebildet

· Online seit 16.11.2020, 09:45 Uhr

Appenzell Innerrhoden will bei der Ausbildung von Zivilschutzangehörigen nicht mehr mit den Nachbarkantonen zusammenarbeiten. Neuer Vertragspartner ist Graubünden. Künftig findet deshalb die Ausbildung in Chur und nicht mehr wie bisher in Bütschwil statt.

Zivilschützer aus Appenzell Innerrhoden werden künftig in Chur ausgebildet. (Symbolbild)

Bildquelle: KEYSTONE/URS FLUEELER

Zivilschützer aus Appenzell Innerrhoden werden künftig in Chur ausgebildet. (Symbolbild)

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Im letzten Jahr habe Appenzell Innerrhoden die 2006 abgeschlossene interkantonale Vereinbarung über die Zivilschutzausbildung mit St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden auf Ende 2020 gekündigt, teilte die Standeskommission (Regierung) am Montag mit.

Künftig würden die Angehörigen der Zivilschutzorganisationen Appenzell und Oberegg-Reute «gemeinsam mit ihren Bündner, Glarner und Tessiner Kameradinnen und Kameraden» in Chur ausgebildet. Bei der Evaluation habe Graubünden mit seinen Ausbildungsplätzen, einem breiten Angebot und einer hohen Qualität überzeugt.