Wie die einzelnen Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan Windenergieanlagen Honegg begründet wurden, dürfe er wegen des laufenden Verfahrens nicht kommentieren. Dies teilte Ruedi Ulmann, Vorsteher des Innerrhoder Bau- und Umweltdepartements, auf Anfrage schriftlich mit. Das Regionaljournal Ostschweiz von Radio SRF und die Appenzeller Zeitung hatten zuerst über die Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan berichtet, der bis vor kurzem öffentlich auflag.
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Die an Oberegg grenzende Ausserrhoder Gemeinde Wald schrieb in einer Mitteilung, dass die Auswirkungen des Windparks auch auf ihrem Gemeindegebiet bemerkbar sein werden. Der Gemeinderat befürchtet Lärm durch den Bau und den Betrieb der Windräder, Schattenwurf oder auch eine nächtliche Beleuchtung.
Beim Windenergieprojekt im Gebiet Honegg plant die Appenzeller Wind AG zwei Windenergieanlagen, heisst es auf ihrer Internetseite. Damit könnten rund 3800 Vierzimmer-Wohnungen pro Jahr mit Strom versorgt werden. Die Appenzeller Wind AG schreibt auf ihrer Internetseite weiter, dass die geplanten Windenergieanlagen die geltenden Lärmvorschriften einhalten müssten. Auch das Thema Schattenwurf werde bei der Planung der Anlagen berücksichtigt.
(sda/red.)