In der Ostschweiz und in Graubünden sind gemäss «ICU Monitoring» 111 zertifizierte Intensivbetten in Betrieb. Davon sind 88 belegt – etwa 35 Prozent davon mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten. Nirgends in der Schweiz ist dieser Prozentsatz so hoch wie im Osten der Schweiz. Zum Vergleich: In der Zentralschweiz sind es 25,7 Prozent, im Tessin sogar nur 10,5 Prozent.
Schweizweit waren laut dem Koordinierten Sanitätsdienst der Armee am 23. September 75,1 Prozent der Intensivbetten belegt, davon machen die Covid-19-Infizierten rund 32 Prozent aus.
Besonders hoch bei den Kantonen im FM1-Land ist die Auslastung der IPS-Betten im Kanton Thurgau mit 92,3 Prozent, 42 Prozent der Patientinnen und Patienten sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf der Intensivstation.
Zum Vergleich: Im Kanton St.Gallen liegt die Gesamtauslastung bei fast 80 Prozent, Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegen 41,7 Prozent der Betten. In Graubünden sind es 31,21 Prozent bei einer Auslastung von 81 Prozent.
(red.)