Quelle: TVO
Rund um den Säntis befindet sich einer der grössten Schiessplätze der Schweiz. Vom Fuss des Berges aus schiesst die Armee bei Übungen mit allen Kalibern zum Gipfel hoch – da bleibt einiges an Müll zurück. Diesen lässt das Militär aber nicht einfach liegen. Alle zwei Jahre sammeln Gebirgs- und Sprengspezialisten den Munitionsschrott wieder ein. 50 Fachleute kraxeln dieses Jahr an den Säntisflanken umher und klauben den Müll zusammen. TVO hat sie begleitet.
Im felsigen Gelände ist die Aufräumaktion kein Zuckerschlecken. Erstmals war die Armee dieses Jahr daher mit Drohnen unterwegs. Damit gestalte sich die Arbeit effizienter und für die Spezialisten vor Ort sicherer, erklärten die Armeeangehörigen vor Ort.
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Aus Einsätzen vergangener Jahre rechnet das Militär damit, dass rund zehn Tonnen Material zusammenkommen, darunter auch zivile Abfälle, die die Militärspezialisten auch gleich einsammeln. Blindgänger werden markiert und von Spezialisten vor Ort gesprengt.
Wie das aussieht, siehst du im Video oben.
(red.)