Mit den Resultaten der Untersuchung könnten die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf den Seealpsee besser verstanden und fundierte Entscheidungen über Schutzmassnahmen getroffen werden, hiess es in der Mitteilung der Ratskanzlei vom Dienstag.
Dazu sei es notwendig, im Seealpsee nach Sedimentproben zu tauchen. Diese würden anschliessend auf ihre Qualität hin geprüft. Zuständig dafür ist das Oekotoxzentrum, das Schweizerische Zentrum für angewandte Ökotoxikologie. Die Resultate sollen voraussichtlich Ende Jahr veröffentlicht werden.
Die Tiefe des Sees betrage bis zu 15 Meter und die Taucher würden an drei unterschiedlichen Stellen Proben entnehmen, erklärte Heike Summer, Leiterin des Amtes für Umwelt, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Seealpsee sei der meist genutzte See in Appenzell Innerrhoden. Zudem speise er die wichtigste Trinkwasserversorgung im Kanton.
(sda)
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