100 Einsatzkräfte wurden am Samstag kurz nach 0.30 Uhr zu einem Wohnhaus mit angebautem Stall in Hundwil gerufen. Beim Eintreffen stand dieses bereits in Vollbrand. «Die 200 Schweine im Stall konnten leider nicht mehr gerettet werden», sagt Hanspeter Saxer, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden, gegenüber FM1Today. Die Ferkel waren als Masttiere im Stall gehalten worden. «Diese werden baldmöglichst entsorgt», so der Polizeisprecher. Weitere Tiere gab es nicht auf dem Bauernhof.
Quelle: tvo
Hilfe bei Angehörigen geholt
Die 85-jährige Hauseigentümerin war auf die starke Rauchentwicklung aufmerksam geworden und hatte das Haus rechtzeitig über ein Fenster im Erdgeschoss verlassen können. Die Frau lebte alleine in dem Haus. «In der Nähe wohnen jedoch Angehörige, wo sie Hilfe holte», sagt Saxer.
Feuer rasch unter Kontrolle
Auf Bildern (siehe Galerie) ist zu sehen, dass vom Haus und dem Stall bis auf den Kamin und ein paar Mauern kaum mehr etwas übrig ist. «Das Feuer war relativ rasch unter Kontrolle. Die meisten Rettungskräfte konnten nach etwa drei Stunden heimgehen.»
Ursache unklar
Laut bisherigen Erkenntnissen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Franken – das entspricht einem Totalschaden. Die Brandursache ist noch völlig unklar und wird jetzt vom kriminaltechnischen Dienst untersucht.
(lag)