Quelle: CH Media Video Unit / Alter Säntis
Das ganze Wochenende über ist im FM1-Land mit einem Mix aus Wolken und gewittrigen Schauern zu rechnen – höchstens 14 Grad sind in der Region St.Gallen zu erwarten. «Nicht ganz fair», wie der Wetterdienst Meteonews twittert: In der Romandie, im Wallis und im Tessin scheine die Sonne.
Ein sommerliches letztes Augustwochenende? Fehlanzeige! Zwischen Tief #Nick und Hoch #Gaya gelangt herbstlich kühle und angefeuchtete Luft zur Alpennordseite. #Schnee fällt dabei ab etwa 2000 bis 2300 Metern. Prognosen: https://t.co/2lv0pkxXAz (ss) pic.twitter.com/JLIJC4LT3y
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 27, 2021
«Nick» und «Gaya» dominieren das Wetter
Schuld an der herbstlich kühlen und angefeuchteten Luft auf der Alpennordseite ist das Zusammenspiel aus dem Tief Nick und dem Hoch Gaya. Die Schneefallgrenze ist auf 2000 bis 2300 Meter gesunken.
«Freuen uns nicht wirklich»
Das bekommt Ruedi Manser, Wirt des Berggasthauses «Alter Säntis» auf rund 2500 Metern über Meer, zu spüren. Auf seinen Videos sind dicke Schneeflocken zu sehen. «Wir freuen uns nicht wirklich über den Wintereinbruch, bereits Anfang August hat es etwas geschneit. Nun hoffen wir auf einen einigermassen schönen Herbst.»
Eigentlich befinden wir uns bis am 31. August noch im meteorologischen #Sommer. Davon merkt man aber zumindest in höheren Lagen kaum etwas. Auf dem #Säntis auf ca. 2'500 m ü. M. (Bildquelle: roundshot) ist der #Winter eingekehrt. Prognosen: https://t.co/2lv0pkxXAz (ss) pic.twitter.com/KEneDeP0IY
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 28, 2021
Die Wetterprognosen spielen Manser in die Karten: Tatsächlich wird es gegen Mitte nächster Woche milder mit bis zu 20 Grad. Und auch die Sonne soll sich wieder zeigen.
(lag)