Im Kanton Appenzell Ausserrhoden wurden im letzten Jahr 1723 Straftaten angezeigt, das sind drei Prozent weniger als im Vorjahr. Fast die Hälfte machten Vermögensdelikte aus (47,1 Prozent), gefolgt von Delikten gegen die Freiheit (15,3 Prozent). Darunter fallen Straftatbestände wie Drohung oder Nötigung, aber auch Freiheitsberaubung.
Die Delikte gegen Leib und Leben erreichten in der Statistik einen Anteil von 6,2 Prozent. Bei den Straftaten gegen die sexuelle Integrität (2,8 Prozent) wurde eine Abnahme von 60 auf 48 Fälle verzeichnet. 91,7 Prozent dieser Fälle konnten aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote bei den Gewaltstraftaten sei mit 89,3 Prozent «erfreulich hoch», heisst es in der Mitteilung der Kantonspolizei von Appenzell Ausserrhoden vom Montag.