«Seit eineinhalb Jahren sitzen wir an der Planung – in knapp 100 Tagen ist es endlich soweit», freut sich Stefan Mainberger, OK-Präsident des Appenzeller Kantonsschwingfests in Oberegg. Nun gehe es an die Detailplanung, knapp 100 Helferinnen und Helfer werden noch gesucht.
Partyabend und Highlight-Tag
Das Schwingfest in Oberegg startet am Freitagabend mit dem Partyabend auf der Festmeile. Der Eintritt für die Festmeile kostet am Freitagabend, am Samstag und Sonntag ist der Eintritt kostenlos.
«Wir erwarten rund 1000 Besuchende. Eine Brassband, die Musikgesellschaft Oberegg und ein DJ sorgen für gute Stimmung auf der Festmeile», so Mainberger.
Am Tag darauf halten rund 400 Jungschwinger aus der Region ihre Wettkämpfe in der Oberegger Schwingarena ab. «Dank eines lokalen Partners können sich die Jungschwinger auf tolle Preise an der Rangverkündigung im Festzelt freuen.» Doch nicht nur für die Erwachsenen ist gesorgt – eine Hüpfburg lässt auch Kinderaugen strahlen.
Der Sonntag werde der Highlight-Tag. Dann treten 170 Schwinger aus dem Nordostschweizer Schwingerverband gegeneinander an. Der erste Platz gewinnt das Sieger-Muni «Jonny».
Das OK erwartet am Sonntag knapp 3000 Besuchende: «In der Schwingarena gibt es etwa 2500 Plätze, wer keinen Platz mehr ergattern kann, kann das Spiel kostenlos von der Festmeile aus über das Public Viewing verfolgen. Dort werden zwei grosse Screens bereitgestellt.»
Oberegger freuen sich darauf
29 Jahre ist es her, seitdem das Appenzeller Kantonalschwingfest zum letzten Mal in Oberegg stattgefunden hat. OK-Präsident Mainberger ist selbst in Oberegg aufgewachsen und freut sich sehr: «Lange ist es her, seit ein grosses Zelt in unserem Dorf stand. Wir erhalten gutes Feedback aus der Bevölkerung, die Leute freuen sich sehr.»
Doch da Oberegg eher ein kleines Dorf ist, ist die Parkplatzsituation eine kleine Herausforderung: «Wir haben einen Plan für gutes Wetter und einen für schlechtes Wetter. Bei gutem Wetter können wir eine Wiese in der Nähe der Festmeile nutzen, bei Regen weichen wir auf eine Strasse aus», so Mainberger. Die Parkplätze seien jedoch alle in der Nähe des Festgeländes, so dass man höchstens 15 Minuten laufen müsse.
«Jetzt hoffen wir nur noch auf gutes Wetter, denn ein Verschiebedatum gibt es nicht», sagt Mainberger.
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