Quelle: tvo
Als die 160 Einsatzkräfte – Angehörige der Feuerwehr, Polizei und Sanität – am Montag früh kurz nach Mitternacht am Einsatzort ankamen, standen das Wohnhaus sowie der Stall bereits in Vollbrand. «Die ersten Rettungskräfte haben einen starken Brand angetroffen, der auf zwei Etagen im Wohnhaus war», sagt der stellvertretende Chef der Regionalpolizei Appenzell Ausserrhoden, Hanspeter Saxer. Die Feuerwehr konnte weder Haus noch Stall retten. Der Schaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf rund 750'000 Franken. Es befanden sich keine Personen oder Tiere im Gebäude.
Personen haben sich zum Zeitpunkt des Brandes keine im Gebäude aufgehalten. Ein Umstand, der nicht von Anfang an klar war, sagt Martin Frischknecht, Einsatzleiter der Feuerwehr Schwellbrunn: «Weil beide Autos noch da standen, war es schwierig abzuschätzen, ob jemand im Haus ist. Man kannte diese Neuzuzügler in Schwellbrunn noch nicht und das war schon eine Herausforderung», sagt der Kommandant Martin Frischknecht. Auch das Löschen war schwierig. Weil in der Nähe nur ein kleiner Bach verfügbar war, musste die Feuerwehr mehr als drei Kilometer Schlauch verlegen.
Wie es den Bewohnern des zerstörten Hauses geht sei unklar, sagt der stellvertretende Chef der Regionalpolizei Appenzell Ausserrhoden, Hanspeter Saxer. Die Personen sind aber nicht verletzt worden und auch im Stall befanden sich keine Tiere. Über die Brandursache herrscht noch Unklarheit. Laut Hanspeter Saxer wird das «noch von den Spezialisten abgeklärt.»
(red.)