Das Handy vibriert, du hast eine Benachrichtigung von Instagram, öffnest die App und dann siehst du:
Ein erster Hinweis auf einen Fake-Account ist oft der Username: Er besteht häufig aus einer zufälligen Buchstabenkombination, die sofort Zweifel an der Echtheit der Person wecken sollte.
Es sind Fake-Accounts, die eine Freundschaftsanfrage, eine Spam-Nachricht oder eine Gruppenchat-Anfrage senden. Meistens mit anzüglichen Nachrichten oder Links, die du öffnen sollst. Eine ziemlich nervige Sache.
Instagram wächst als Plattform kontinuierlich. Mit der steigenden Nutzerzahl nehmen auch die Fake-Anfragen zu. Auf der Plattform Threads diskutieren die mutmasslichen Opfer darüber und fordern mit ihren Posts auf, damit aufzuhören.
Zurzeit kursieren Fake-Anfragen von #berlininstagirls. Auf Threads werden die vielen Anfragen mit der Community geteilt.
Hinter den Links steckt oft Spam – Finger weg
Zusätzlich sind es meist weitergeleitete Fake-Anfragen, deren Absender ebenfalls seltsame Namen haben. Oft wirst du aufgefordert, auf ein Bild oder einen Link zu klicken – hier solltest du besonders vorsichtig sein. Klicke auf keinen Fall darauf! Denn die Anfragen können Werbungen in Form von Spam sein.
Profile melden
Damit der Account nicht noch mehr Instagram-Nutzer erreicht, solltest du die Anfragen nicht ignorieren. Statt einfach auf ‹Ablehnen› zu klicken, gibt es einen effektiveren Weg. Mit nur ein paar zusätzlichen Klicks kannst du dafür sorgen, dass das verdächtige Profil möglicherweise gelöscht wird. Dafür lohnt es sich, die Anfragen zu melden.