Quelle: Calendaria AG / Instagram / FM1Today
Sie ist in der neusten Ausgabe die einzige Frau aus der Ostschweiz und zeigt besonders viel Haut: die Thurgauerin Maxi Renner. Aufmerksamen Bauernkalender-Fans dürfte nicht entgangen sein, dass die Pferdeliebhaberin keineswegs unbekannt ist. Die 26-jährige Pferdepflegerin macht bereits zum zweiten Mal mit.
«Damals hatte ich noch ganz kurze Haare. Es hat mir sehr gefallen mitzumachen, also versuchte ich es noch einmal und es klappte zum Glück», sagt Renner. Sie sei ein sehr offener Mensch und habe kein Problem mit Nacktheit. Eine kleine Herausforderung am Tag des Fotoshootings gab es aber doch: das Wetter. «Es war regnerisch und etwas kalt.»
Doch der Aufwand hat sich offenbar gelohnt, denn Renner zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Auch aus ihrem Umfeld habe sie viele positive Rückmeldungen erhalten. «Nicht billig, sondern ästhetisch», beschreibt es die Thurgauerin. Ein drittes Mal wird man Renner wohl aber eher nicht im Bauernkalender sehen. «Beim ersten Foto zeigte ich schon relativ viel Haut und jetzt beim Zweiten noch mehr. Ich glaube, das kann ich nicht mehr toppen. Zweimal reicht.» Vom Feeling her würde sie es aber wieder machen und kann es auch anderen Interessieren weiterempfehlen. Man werde professionell und gut begleitet. «Und man muss nichts tun, was man nicht will.»
In der Freizeit ist Maxi Renner nicht nur auf ihrem Pferd anzutreffen, sondern auch beim Wandern mit ihrem Hund.
Maxi Renner (26) aus Wagerswil im Kanton Thurgau.
«Ich habe es fast niemandem gesagt»
Ebenfalls aus dem Kanton Thurgau kommt der 25-jährige Kenneth Lukas Soller, der als Kind regelmässig auf dem Hof der Grosseltern in Amriswil war. Auch er steht nicht das erste Mal vor der Kamera. Es gehöre zu seinen Freizeitbeschäftigungen und er habe auch schon einen Auftrag als Model gehabt. «Den Bauernkalender habe ich schon oft bei Kollegen im Stall oder in der Garage gesehen. Als ich gemerkt habe, dass man mitmachen kann, habe ich mich beworben», sagt Soller. Wenn der Gerüstbauer nicht vor der Linse steht, fährt er Motocross auf Meisterschafts-Niveau und geht ins Fitnessstudio.
Auch bei seinem Fotoshooting war das Wetter nicht ganz auf der Seite des Eschlikers. «Wir hatten sehr viel Nebel und entsprechend sah das Licht aus. Für mich war es eine Herausforderung, da es auch sehr kalt war und man mir die Kälte nicht ansehen durfte. Also kein Zittern oder Hühnerhaut.»
Die Resonanz aus seinem Umfeld sei durchwegs positiv. «Die Leute freuten sich, dass ich mitgemacht habe und ausgewählt wurde», so Soller. Und doch war noch etwas Überraschung in den Reaktionen mit dabei, denn er ergänzt: «Ich habe es fast niemandem gesagt.»
Kenneth Lukas Soller (25) aus Eschlikon im Kanton Thurgau.
«Wette verloren»
Der Kanton St.Gallen ist mit Stefan Henzer vertreten. Der gelernte Landwirt «trägt die Landwirtschaft im Herzen», wie er selbst sagt. Aktuell arbeite er zwar hauptberuflich im Gartenbau, habe aber viele Verwandte im Toggenburg mit einem Hof und helfe am Wochenende auch immer wieder auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aus. Zudem sei für ihn klar, dass er irgendwann wieder fix zur Landwirtschaft zurückkehren möchte. In seiner Freizeit ist auch Henzer mehrmals pro Woche im Fitness, am Skifahren oder Wandern.
Mitgemacht hat der in Unterwasser wohnhafte 31-Jährige aber aus einem ganz anderen Grund. «Ich habe eine Wette verloren und bin sowieso ein Mensch, der alles mitmacht», sagt Henzer. «Und das Bild ist sehr cool geworden.» Auch er habe niemandem von seiner Teilnahme erzählt und eigentlich gehofft, dass seine Firma es nicht sieht. «Daraus wurde aber nichts», sagt Henzer mit einem Schmunzeln.
Der 31-jährige Stefan Henzer aus Unterwasser im Kanton St.Gallen.
Die Bilder aller Teilnehmerinnen siehst du in der Galerie:
Die Bilder aller Teilnehmer siehst du in der Galerie:
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