Quelle: TVO
Der regionale Fussballverein FC St.Margrethen hat während der Pandemie es zahlreichen Profiklubs gleichgetan und Corona-Hilfsgelder bezogen – als einer von wenigen Clubs auf Amateurniveau. Das wird jetzt zum Bumerang: Der Verband fordert einen fünfstelligen Betrag zurück.
Gesuch wird abgelehnt
Der Präsident des FC St.Margrethen sagt im Gespräch gegenüber TVO, dass es sich bei den Corona-Hilfsgeldern nicht um Bundesgelder, sondern um Geld vom Schweizerischen Fussballverband gehandelt habe. Der Fussballverband wiederum erhält das Geld aber vom Bund. In einer schriftlichen Stellungnahme hält der Präsident des Fussballclubs zudem fest:
Keine weiteren Stellungnahmen
Schuld an dem ganzen Schlamassel soll offenbar der Finanzchef des Clubs sein. Dieser habe allenfalls die während Corona entgangenen Einnahmen gegenüber dem Verband nicht genug gut belegen können. Der Betroffene möchte sich gegenüber TVO vorerst nicht äussern. Auch ein Statement seitens Verband bleibt offen. Die Verantwortlichen seien auf dem Weg an die WM in Katar.
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