Die Bilder sorgten für Aufregung, unter anderem in den sozialen Medien: In der Region Goldach/Rorschacherberg waren am Sonntagnachmittag mehrere Patrouillen der St.Galler Kantonspolizei mit Maschinenpistolen unterwegs, die Fahrzeuge und Personen kontrollierten.
Mehrere Spezialeinheiten unterwegs
Der Grund dafür war eine Meldung, kurz vor 15 Uhr, von einer Person, welche eine «unmittelbar bevorstehende Gewalttat» ankündigte, wie Markus Rutz, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, gegenüber FM1Today erklärt. Aus diesem Grund sei die Kantonspolizei mit mehreren Spezialeinheiten ausgerückt. «Wir kontrollierten Fahrzeuge und Personen, welche aufgrund der Beschreibung in Frage gekommen sind.»
«Verwirrte» Person
Später wurde klar, dass es sich bei dem Grosseinsatz um einen Fehlalarm handelte: «Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Person verwirrt ist und dass keine Gefahr von ihr ausgeht», sagt Rutz. Die Person sei nicht kontrolliert und in Gewahrsam genommen worden – für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden.
Dass bei einer solchen Meldung schwer bewaffnete Spezialeinheiten ausrückten, entspräche dem normalen Vorgehen, so Rutz weiter.
(red.)