Unter anderem soll der in Graubünden wichtige Tourismus weiter diversifiziert, die Digitalisierung vorangetrieben, der Klimaschutz umgesetzt und die Attraktivität gezielt gesteigert werden, sagte die Bündner Regierung an der Präsentation ihres Programms am Donnerstag in Chur.
Wirtschaftsdirektor Marcus Caduff (Mitte) präzisierte: «Ein Drittel der Wertschöpfung des ganzen Kantons stammt aus dem Tourismus. 70 Prozent davon werden im Winter generiert.» Eine Diversifizierung soll diesen Anteil künftig besser verteilen.
Weil Graubünden stark vom Wintertourismus abhänge, seien hier die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark spürbar, fügte Regierungsrätin Carmelia Maissen (Mitte) an. Graubünden habe aber auch das Potential, künftig eine Vorreiterrolle in diesem Bereich einzunehmen.
(sda/red.)