Wie die Kantonspolizei Graubünden gegenüber der «Südostschweiz» mitteilt, habe eine Touristengruppe sechs Lamborghini gemietet. Damit wollten sie auf eine Europatour gehen.
Vorläufig Endstation war zumindest für eines der Autos am Flüelapass in Davos. Dort kam das Auto eines 46-jährigen Fahrers von der Strasse ab und landete in einem Bach.
Touristengruppe ist nicht aufgefallen
Nach dem Unfall informierte der Fahrer die Kantonspolizei, die Autovermietung und die Versicherung – handelte also völlig korrekt. Doch danach stieg er einfach zu einem Mitfahrer ins Auto und fuhr weiter.
Die Polizei konnte die Reisegruppe schliesslich in Scuol antreffen und dort befragen. «Bei der Anhaltung haben sich die Fahrer sehr kooperativ verhalten», sagt Anita Senti, Mediensprecherin der Kantonspolizei Graubünden.
Die Touristengruppe sei zuvor keinen anderen Fahrern aufgefallen, die Polizei habe keine Meldungen über ihre Fahrweise erhalten.
Unfallhergang wird abgeklärt
Beim Unfall wurde niemand verletzt, Mitarbeitende der Feuerwehr, der Polizei und des Amts für Jagd und Fischerei waren bei der Unfallaufnahme und die Bergung des Autos dabei.
Die Kantonspolizei Graubünden und die Staatsanwaltschaft klären nun den genauen Unfallhergang ab.
Quelle: ZüriToday / Eduard Brand
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