Ostschweiz
Graubünden

Krankheit, Hitze und Hagel – magere Traubenernte in Graubünden

Rebjahr

Krankheit, Hitze und Hagel – magere Traubenernte in Graubünden

· Online seit 16.11.2023, 16:51 Uhr
Im Kanton Graubünden sind im Rebjahr 2023 2860 Tonnen Trauben abgelesen worden – das sind 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Zu Beginn kämpften die Weinbauern gegen die Pflanzenkrankheit «Falscher Mehltau». Danach folgten Hagelschäden und Hitzewellen, die die Trauben zu Weinbeeren schrumpfen liessen.
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Zwischenzeitlich gab eine «aussergewöhnliche Verblühung der Gescheine» – also des länglichen Blütenstands der Rebe, Hoffnung auf eine reiche Ernte, wie das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum Plantahof am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. Danach habe sich das Jahr aber immer aufwendiger, zeitintensiver und verlustreicher entwickelt.

(sda/red.)

veröffentlicht: 16. November 2023 16:51
aktualisiert: 16. November 2023 16:51
Quelle: FM1Today

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