Die unbekannten Täter seien bislang vorwiegend in Wohnobjekte eingebrochen, schrieb die Kantonspolizei Graubünden am Freitag in einer Mitteilung. Nun seien auch Geschäftsobjekte in St. Moritz von den Einbrüchen betroffen.
In einem Fall stahlen die Unbekannten Schmuck, Bargeld und Uhren im Wert von über einer halben Million Franken. Um die Einbruchserie zu stoppen, sei die Kantonspolizei nun auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.
Sie rät, Treppenhäuser abzuschliessen und verdächtige Feststellungen und Personen zu melden. Weiter bietet die Polizei eine kostenlose Einbruchprävention an. Sie beurteilt dabei individuell Objekte und erarbeitet Verbesserungsvorschläge.
Ein effektives Mittel gegen das Aufbrechen von Türen sei eine sogenannte Sicherheitsrosette, hiess es weiter. Kommt es dennoch zu einem Einbruch, solle man den Tatort unberührt lassen, um den Spurensuchenden zu helfen.