Begründet wird das Bauprojekt damit, dass der Oberbau in einem schlechten Zustand sei und der Abschnitt nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen genüge. So sei der Zustand der Kunstbauten schlecht und die Strasse zu eng.
Im Rahmen des Projekts wird durchgehend eine Fahrbahnbreite von 6,4 Metern und beidseitig eine seitliche Hindernisfreiheit von je 0,8 Meter sichergestellt. Wo möglich, wird die Strassenverbreiterung talseitig realisiert, so dass die bergseitigen Stützmauern beibehalten werden können. Die Brücken und Lehnenbrücken werden durch Neubauten ersetzt.
Die Oberalpstrasse bildet die Basiserschliessung für die Surselva und dient als Durchgangsstrasse unter anderem der Erschliessung der Ski- und Wandergebiete des Bündner Oberlandes.