Am Montag teilte Swiss-Ski dem Internationalen Skiverband FIS mit, dass er als Dachverband des Schweizer Schneesports gemeinsam mit St. Moritz/Engadin an der Ausrichtung der Premiere der FIS Games 2028 sehr interessiert ist. Jetzt müssen die Anforderungen der FIS an die Organisatoren geprüft werden, um herauszufinden, ob eine Schweizer Kandidatur für diesen neuen Schneesport-Grossanlass möglich ist.
Bei den FIS Games handelt es sich um Titelkämpfe, die künftig alle vier Jahre durchgeführt werden - und zwar in jenen Wintern, in denen keine Olympischen Winterspiele und keine Ski-Weltmeisterschaften stattfinden. Wettkämpfe sind dabei grundsätzlich in allen Ski-Sportarten (inklusive Telemark, Speedski, Freeriden, Para-Ski) geplant. 1928 fanden in St. Moritz die ersten (von zwei) Olympischen Spielen in der Schweiz statt. 100 Jahre später käme es bei einer allfälligen erfolgreichen Kandidatur zu einer Art «Mini-Winter-Olympia».
St. Moritz organisierte 2003 und 2017 alpine Ski-Weltmeisterschaften. Im März 2025 gastieren im Engadin die Snowboard- und Ski-Freestyle-Weltmeisterschaften.
(sda)
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