Quelle: Keystone-SDA
«Wir verfolgen die Frequenzen hier am See seit Jahren», sagt Christoph Schmidt, Leiter Hotels und Gastronomie der Weisse Arena Gruppe. «Die Maximalzahl von 2000 Besuchern wird wohl nur an wenigen Tagen erreicht werden. Damit können wir aber guten Gewissens sicherstellen, dass der Mindestabstand eingehalten wird.» Eine Kontingentierung der Eintritte käme für Schmidt nicht in Frage.
Beliebt dank Instagram
Graubünden wirbt seit Jahren nicht mehr aktiv mit dem Caumasee. Dank Instagram und Influencern bleibt der Bergsee aber eine Touristenattraktion. Alleine unter dem Hashtag #caumasee sind fast 50'000 Fotos auf Instagram gelistet.
Die Beschränkung der Besucherzahlen stösst bis anhin auf die Zustimmung der Gäste. «Dass es hier auf eine Art beschränkt wird, finde ich gut. Bei gutem Wetter stapelt es sich hier und das muss natürlich kontrolliert werden», sagt eine Besucherin.
«Man muss an alle denken»
Am Samstagnachmittag gab es trotz Schlange am Eingang noch mehr als 1200 freie Plätze. Trotzdem hätten die Besucher auch Verständnis, wenn sie am Eingang abgewiesen würden, sagt eine weitere Besucherin: «In der jetzigen Situation muss man an alle denken. Es geht darum, das Virus einzudämmen und ich hätte es verstanden, wenn ich keinen Einlass mehr erhalten hätte.»
(red.)