Quelle: FM1Today/Jessica Kappeler
Sonnensegel einziehen und Balkonpflanzen schützen: Meteonnews warnte am frühen Montagnachmittag vor Gewittern im Raum St.Gallen. «Besonders betroffen war das obere Rheintal bis zum Bodensee und zum Teil auch das Thurgau», hiess es am späten Nachmittag auf Anfrage von FM1Today bei Meteonews.
Dies galt auch für den frühen Montagabend, dann zog nochmals Regengewitter über das FM1-Land. Das Gewitter hat in Luzern solche Wassermassen gebracht, dass die Strassen überschwemmt wurden.
Der "Pfuff" ist so ziemlich draussen! Bilanz: Über 22'000 #Blitze, #Regensummen bis über 30 Liter pro Quadratmeter, 10-Minutensummen bis über 15 Liter und #Böen bis im Flachland über 80 km/h. Mehr im Liveticker unter https://t.co/XGCha4qyvI. (rp) pic.twitter.com/c1bb79ARsg
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) May 23, 2022
Am Abend kam dann die Entwarnung: «Der Pfuff ist draussen. Jetzt kühlt es langsam ab. In der Nacht kann es noch vereinzelt zu Schauern kommen, die Gewitter sind aber vorbei», so Meteorologe Roger Perret.
Die Bilanz hat es in sich: Der Kanton St.Gallen ist am Montagabend mit 2586 Blitzen schweizweit auf Platz zwei. Nur im Kanton Luzern erhellte sich der Himmel öfter. Appenzell Innerrhoden (1033 Blitze) und Appenzell Ausserrhoden (780 Blitze) landen auf dem 9. und 10. Platz. Der Thurgau nimmt den 11. Platz ein. Auch in Graubünden blitzte es ordentlich: 1298 Male entlud sich die Elektrizität und bringt den Bergkanton auf den 7. Platz.
(saz)