Eine 48-jährige Frau war am Stephanstag mit ihren beiden Hunden in Dornbirn im Bereich des «Zinkengässile» unterwegs. Am Rand des Fussweges entdeckte die Frau mehrere Wurststücke, welche offenbar mit 6 bis 8 Zentimeter langen Stecknadeln präpariert waren, teilt die Landespolizei Vorarlberg mit.
Doch der Hund hatte bereits einen Köder verschluckt. Nachdem die Frau die restlichen mit Stecknadeln versetzten Wursträdchen einsammelt hatte, begab sie sich sofort mit ihrem Hund zum Tierarzt.
In der Tierklinik konnten auf Röntgenaufnahmen zwei Stecknadeln im Magen des Hundes festgestellt werden. Der Hund wurde vom Tierarzt behandelt und dürfte den Vorfall unverletzt überstehen, teilt die Landespolizei Dornbirn mit, die gegen die unbekannte Täterschaft ermittelt.