«Kurz vor 16 Uhr erhielten wir mehrere Meldungen, dass ein Hund auf der Autobahn von Winkeln nach St.Gallen unterwegs ist», sagt Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen. Der Hund sei demnach auf der falschen Fahrbahn unterwegs gewesen. Ein sogenannter «Geisterhund», heisst es bei der Kantonspolizei.
Hund wurde zum Tierarzt gebracht
«Kurz nach 16 Uhr erhielten wir dann leider die Meldung, dass ein Autofahrer den Hund angefahren hat. Das Tier lebt allerdings noch und wurde zum Tierarzt gebracht» Soweit Schneider weiss, entwischte der Hund seinem Halter im Bereich Breitfeld und gelangte so auf die Autobahn. Tiere auf der Fahrbahn seien ein ernstzunehmendes Problem. Sowohl für die Gesundheit des Tieres, als auch für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, sagt Schneider.
Blinkwarnungen und Meldungen an die Radios
«Wenn wir eine Meldung zu einem Tier auf der Autobahn erhalten, versuchen wir so schnell wie möglich, die anderen Verkehrsteilnehmer zu warnen», sagt Schneider. Das wurde auch im vorliegenden Fall gemacht. Einerseits werden Meldungen an Radio-Stationen verschickt, die die Informationen weiterverbreiten. «Andererseits machen wir - wenn es irgendwie geht - einen Spurabbau oder wir schalten Blinklichter ein, die dem Verkehr signalisieren: ‹Achtung Gefahr›.»